Dach und Fassade stellen die gesamte „Außenhaut“ eines Gebäudes dar. Ihre Funktion ist es, alle anderen Bauteile sowie den gesamten „Inhalt“‚ des Hauses zu schützen. Wir informieren Sie mit einer detaillierten Überprüfung der Dacheindeckung und ggf. auch der Unterkonstruktion, ob das Dach seine schützenden Aufgaben noch zuverlässig wahrnehmen kann.
Damit ist die Gebäudehülle die wohl am stärksten beanspruchte Komponente eines jeden Hauses. Bei Starkregen muss das Dach 40, 50, 80 oder mehr Liter Wasser pro Quadratmeter in kurzer Zeit zuverlässig ableiten. Bei Starkschneefall müssen zusätzliche Dachlasten von mehreren Tonnen verkraftet werden. Bei orkanartigen Stürmen dürfen sich keine Elemente von Dach und Fassade lösen. Die Gebäudehülle muss im Jahresverlauf Temperaturdifferenzen von 50 Grad Celsius und mehr ertragen.
Der unstrittig einsetzende Klimawandel wird zu noch intensiveren Niederschlägen, zu noch heftigeren Stürmen, zu noch größeren Temperaturspannen führen.
Umso wichtiger ist es, über den Zustand des Daches nicht erst im Schadensfall, sondern bereits im Vorfeld informiert zu sein.
Im Zuge einer Schadensregulierung kann die Gebäudeversicherung durchaus Kürzungen vornehmen, wenn erkennbare Schäden bereits vor einem Sturmereignis bestanden haben.
Dabei werden neben dem Allgemeinzustand der Eindeckungselemente und der weiteren Komponenten des Daches (Wasserabführung, Dachfenster, Lüfterrohre, Kamineinfassungen etc.) auch die Windsogsicherung unter die Lupe genommen.
Nach Abschluss unserer Untersuchungen erhalten Sie einen detaillierten Zustandsbericht.